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Ruhe, Film ab!
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Ruhe, Film ab!
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12 mai 2008

Carolines Kommentar über den Film „Alles auf Zucker“

Meine Meinung nach war es ein Unterhaltungsfilm. Ich habe es eigentlich lustig gefunden. Jacky Zucker (also Jakob genannt) ist der Hauptdarsteller, der Humour dem ganzen Film lang bringt. Zum Beispiel tut er so, als ob er krank wäre, um weiter Billard zu spielen und gleichzeitig die jüdische Begrabung seiner Mutter zu vermeiden, die nach der Tradition von Shivah sieben Tage dauert. Da benimmt er sich wie ein Kind! Die ganze Energie, die er konsumiert, um zu fliehen, lässt uns viel lachen.

Der Film beginnt gerade mit einer Szene, wo Jacky Billard spielt und eine Getränke trinkt. Ein Mann beobachtet ihn. Als Jacky gewinnt und die Bar verlassen wird will der Mann wissen, warum Jacky so ein Glück gehabt hat. Da bemerkt er, dass die Getränke kein Alcohol ist, sondern ein Fruchtsaaft. Da versteht er, dass Zucker ein grosser Schauspieler ist, will er ihn sofort schlagen und rennt ihm nach. Wenn Jacky glaubt, dass er geretet ist, weil er klüger als den starken Mann gewesen ist, ist der Mann daneben und schlägt ihn!

Aber es handelt sich nicht nur um Humour, sondern um schwierige Themen, die auf leichte Weise behandelt werden. Zucker hat nämlich eine zerstörte Familie: schon am Anfang will seine Frau ihn vom Haus rauswerfen, weil er nur spielt und lügt. Seine Tochter will ihn nicht mehr sehen. Trotzdem fragt er sie um Geld. Ausserdem kennt er seine Enkeltochter nicht wohl: er nannt sie immer Sandra statt Sarah. Sein Sohn arbeitet in einer Bank und will ihn ins Gefängnis werfen, denn er hat zu viel Schulden. Der Sohn scheint auch, nicht gut mit sich selbst zu fühlen: er stottert, hat keine Frau, während er ein hübscher dreiziger junger Mann ist. Zucker versteht sich auch nicht mehr mit seinem Bruder, der im Gesensatz zu ihm jüdisch-orthodox und sehr glaubig ist. Sein Bruder lebt auch im Westdeutschland, während er im Ost lebt. Deshalb ist er tief kommunist. Zucker hat grosse Probleme: Spiel, Schulden, keine Familie mehr... Doch hat der Film viel Humour über diese Themen.

Zum Schluss zeigt er, wie die Unterscheidene zwischen Lebensweise und Kulturen eine Familie brechen können. Die Geschichte erlaubt, Streit dank Vergebung aufzuhören, Freundschaft wiederzubauen und endlich Toleranz zu entwickeln. Religion wird hier als ein Mittel benutzt, sich zu entschuldigen.

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